Samstag, 5. Juli 2008

Über die angebliche Freiheit über den Wolken

Hallo zusammen,

wie jedes Auslandsabenteuer fing auch meines mit einer Reise an. Am 20. Juni 2008 ging es los, natürlich zu einer Uhrzeit, die ich noch nie als menschlich angesehen habe. Aber der Amerikaner wünscht, dass man drei Stunden vor dem Abflug eincheckt - was tut man nicht alles.

Von Frankfurt aus flogen wir mit British Airways nach London. Zu dem Flug ist nur zu sagen, dass die Maschine schon in die Jahre gekommen war und das Bordpersonal hatte wohl gleich mitgemacht. In London haben wir mal wieder gewartet und das erste Mal ungesund gegessen.

Dann ging es mit Virgin Atlantic weiter nach Boston. Der Flieger war völlig ok und der Flug eigentlich auch. Freiheit gibt es über den Wolken natürlich nicht, zumindest nicht für Fluggäste wie mich. Wir saßen also schön in der Mitte und konnten uns eigentlich gar nicht bewegen. Toll war aber, dass wir ein schönes Entertainment-Packet hatten. Über den kleinen Monitor gab es nicht nur Filme und Musik, sondern auch nette Computerspielchen, die man sogar gegen andere Fluggäste spielen konnte.

Nach etlichen Runde Schach und Schiffeversenken sowie gefühlter viertelstündlichen Nahrungsaufnahme sind wir sicher in Boston gelandet. Nach den umfangreichen - aber nicht unverschämten - Einreisekontrollen wurden wir von Petra und ihrem Mann am Flughafen abgeholt und mit dem ersten "Bud" in Papiertüten begrüßt. Es hätte uns schlimmer treffen können.

Greetings from Boston


Büxe

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